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14.07.2017

Hochklassige Assistenzsysteme wie unser sentida 7-i stoßen zunehmend auf großes Interesse, da die Hauptakteure in der Pflege erkannt haben, dass sie dazu beitragen können, das Pflegepersonal durch intelligente Funktionalitäten nachhaltig zu entlasten. Kein Wunder also, dass sich kürzlich sogar die bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml höchstpersönlich im oberfränkischen Wallenfels von den Vorzügen des sentida 7-i überzeugt hat.

Hintergrund ist das seit 2016 vom Verein Oberfranken Offensiv durchgeführte, geförderte Projekt "Gesellschaft 4.0 - Digitale Kommune". Im Rahmen eines Wettbewerbs hatten sich die Stadt Wallenfels und der Landkreis Wunsiedel mit ähnlichen telemedizinischen Projektideen beworben, die Jury erteilte den Zuschlag und jetzt geht es los: bis Ende 2018 soll die Plattform "Gesundheitsversorgung 4.0" entstehen. Die geplante telemedizinische Anwendung einer Online-Sprechstunde soll in Wallenfels modellhaft vor allem für das Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth des Caritasverbandes genutzt werden.

Der Schwerpunkt liegt in der ärztlichen Betreuung von Bewohnern, die sich in stationärer oder ambulanter Pflege befinden. In einer digitalen Pflegeakte sollen die wichtigsten Vitaldaten erfasst und in einem geschützten System zugänglich gemacht werden, sofern die Einwilligung der Bewohner vorliegt. Die Datenerfassung und Messungen führen bisher Pflegekräfte durch. In Zukunft könnten digitale Pflegebetten diese Aufgaben übernehmen. Sie sind mit Sensoren und Messstationen ausgestattet.

Das intelligente Pflegebett sentida 7-i ist mit seinen umfangreichen Funtionalitäten bestens für dieses ambitionierte Projekt geeignet.  Zum Wiegen muss dank integriertem, geeichtem Wiegesystem niemand mehr das Bett verlassen. Ein Flüssigkeitssensor ermittelt, ob sich der Bewohner eingenässt hat oder schwitzt. Alarmfunktionen können eingestellt werden, beispielsweise wenn nachts ein Patient aufsteht und nach zehn Minuten nicht zurück ist.

Seit Kurzem kann das Bett auch modular mit einem Seitensicherungsassistenten ausgestattet werden und ermöglicht damit eine konsequente Umsetzung der Idee des Werdenfelser Weges. Ziel des neuen Seitensicherungsassistenten Free & Safe ist es, die Bewohner einerseits ausreichend zu sichern und anderseits nicht unnötig zu fixieren. Der Seitensicherungsassistent meldet dann automatisch an das Pflegepersonal, wenn die individuell eingestellte Wunschkonfiguration verändert wird, zum Beispiel wenn versehentlich die Seitensicherungen hochgestellt werden. So können nicht genehmigte Freiheitsentziehende Maßnahmen (FeM) verhindert werden. Verfahrenspfleger nach dem Werdenfelser Weg werden so wirkungsvoll unterstützt.

Darüber hinaus bietet das sentida 7-i ein Höchstmaß an integrierter Intelligenz mit vielen innovativen Funktionen. Die umfangreiche Funktionalität des sentida 7-i ist leicht bedienbar im CareBoard® integriert. Mit dem 7“-LCD-Touchscreen für das Pflegepersonal ist es gelungen, die funktionale Vielfalt in übersichtlichen Menüs zu ordnen und dem Anwender die tägliche Pflege zu erleichtern. Von den Vorteilen des intelligenten Pflegebettes sind bereits renommierte Pflegeeinrichtungen weltweit überzeugt. Top-Referenzen des sentida 7-i findet man nicht nur in deutschen Pflegeheimen, sondern auch in vielen europäischen Ländern sowie zunehmend in Asien, wo im vergangenen Jahr eines der größten Pflegeheime in Singapur mit 42 intelligenten Pflegebetten ins digitale Zeitalter gestartet ist. Weitere hochklassige internationale Referenzen stehen kurz vor der Auslieferung. 

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