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11.10.2018

Im September veranstaltete wissner-bosserhoff mit den Pflegetagen 2018 bereits die zweite Auflage der Vortragsreihe für seine Kunden. An drei attraktiven Veranstaltungsorten referierten hochkarätige Fachleute zur Digitalisierung, dem aktuellen Top-Thema in der Altenpflege.

So konnte das Wickeder Unternehmen sowohl im Ottobock-Science-Center in Berlin, als auch in der Rheinlocation pe303 in Köln und im Panoramadeck Hamburg zahlreiche Kunden begrüßen, die sich von den Fachvorträgen begeistert zeigten.

Ottobock Science Center in Berlin

Professor Steffen Leonhardt von der RWTH Aachen gab Einblicke in seine Forschungsarbeit rund um das Thema kontaktfreie Messtechniken für Patienten und Bewohner. Mit unterschiedlichen Methoden wird es künftig immer besser möglich sein die wichtigsten Vitalparameter ohne störende Kabel und vor allem auch automatisiert zu messen und zu dokumentieren.
Bruno Ristok, Geschäftsführer der C&S Computer und Software GmbH präsentierte weitere digitale Werkzeuge zur Reduktion des Pflegenotstandes. Insbesondere stellte er anhand von vielen Praxisbeispielen eindrucksvoll dar, wie auch heute schon mittels entsprechender Tools viele Prozesse über Smartphone oder Tablet direkt am Point-of-Care bearbeitet werden können.

Zukunftsforscherin Lola Güldenberg wagte dagegen einen vergleichsweise noch weiteren Blick in die Zukunft und versuchte über aktuelle Entwicklungen zu ergründen, wie Arbeitsprozesse in der Pflege im Jahr 2030 aussehen könnten. So werden aus Ihrer Sicht künftig noch mehr Services für Verbraucher und auch Pflegbedürftige online verfügbar sein und genutzt werden, was zu einer weiteren Dezentralisierung der Pflege führen wird.

Keynote-Speakerin der Veranstaltungen war Prof. Dr. Martina Mara von der Universität Linz. Sie stellte den Zuhörern interessante Auszüge aus Ihren Forschungen zum Thema Roboterpsychologie vor. In Ihrem unterhaltsamen Vortrag stellte sie nicht nur vor, welche erstaunlichen Technologien bereits heute schon im Einsatz sind, sondern auch welche Ängste und Vorbehalte es (noch) gegenüber autonomen Maschinen gibt.

Natürlich zeigte wissner-bosserhoff während der Veranstaltungen auch eigene Lösungsansätze zum Thema Digitalisierung. Dabei durfte das intelligente Pflegebett sentida 7-i genauso wenig fehlen, wie der brandneue, batterie- und kabellose Mobilisierungs-Assistent SafeLift. Gemeinsam mit der Gemtec GmbH aus Königs-Wusterhausen präsentierte das Wickeder Unternehmen unter anderem die zukünftigen Möglichkeiten einer differenzierten Auswertung von Schwesternrufen sowie von sensorischen Informationen und die damit verbundenen Prozesserleichterungen in Pflegeheimen.



„Wir freuen uns, dass die Fortsetzung der wissner-bosserhoff Pflegetage auf so großartige Resonanz gestoßen ist.“, zog wissner-bosserhoff Vertriebsleiter Ludger Severin im Anschluss eine durchweg positive Bilanz, „Denn der Dialog mit unseren Kunden und Impulse aus dem Markt sind uns nicht nur wichtig, sondern auch ein wesentlicher Erfolgsfaktor für wissner-bosserhoff. Gerade die Digitalisierung ist seit Jahren ein wichtiges Thema für uns. Aus unserer Sicht ist sie eine mögliche Lösung zur Linderung des Pflegenotstandes und kann zu Qualitätsverbesserungen, Effizienzsteigerungen sowie höherer Attraktivität für das Pflegepersonal führen.“

 

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